September & Oktober 2018
Wir haben inzwischen schon Oktober 2018. Einen halben Monat bin ich nun schon auf der Welt. Wir haben die ersten Besuche gemacht bei Freunden und bekannten. Wir haben auch meine Großeltern besucht, die wohnen ja nicht allzu weit weg.
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Leider haben Mama und Papa Anfang Oktober kaum Bilder gemacht, aber das ist ja auch klar. Es waren plötzlich 4 Kinder zu Hause.
Mama hatte sogar eine Überraschung für uns Kinder. Sie hat ein Fotoshooting besorgt. Es war richtig tolles Wetter. Wenn Mama das Bild findet, reicht Sie es natürlich nach. Also etwas Geduld bitte.
Ich bin 5 Wochen alt und sehr blass im Gesicht und Mama und Papa mussten den Notrazt und RTW rufen, weil ich aufhören wollte zu atmen. Es war für meine Eltern ein schlimmer Moment. Ja da fing dann alles an. Ich lag dann erstmal 3 1/2 Wochen im Krankenhaus. Ich habe meinen Papa sehr unglücklich gemacht, weil er 1 Tag nach dem ich ins Krankenhaus gekommen bin, Geburtstag hatte, aber das wusste ich nicht. Somit hatte mein Papa keinen schönen Geburtstag, aber sie haben das beste draus gemacht. Ein Tag nach dem Geburtstag von meinem Papa, es war ein Freitag, sagt Mama, kam abends ein Anruf aus dem Krankenhaus, dass Sie mich auf die Kinderintensive verlegt haben. Das war natürlich ein großer Schock für uns alle.
Dort lag ich dann auch 2 Wochen, bis ich wieder auf die normale Station kam. Sie haben da ein MRT vom Kopf von mir gemacht und viele andere Untersuchungen. Als ich auf der normalen Station wieder ankam haben meine Eltern ein Rehatraining bekommen falls wieder etwas ist das Sie gleich handeln können und ich habe auch meinen Heimmonitor bekommen, der mich seit dem bis heute immer noch begleitet.
Mama und Papa sagen, es ist schon Gewohnheit und wissen somit auch, dass alles bei mir gut ist. Denn wenn ich mit dem Sauerstoff bei 94 % bis 100 % bin, dann bin ich gesund und alles ist gut. Alles was da drunter ist Macht Mama und Papa schon nachdenklich. Jaaaaa und irgendwann kam der Tag, wo ich dann auch wieder nach Hause durfte. Es war soweit. Ich habe meinen ersten Krankenhausaufenthalt gemeistert und durfte endlich zu meiner Familie nach Hause.